Anlässlich eines Besuches von Helmut Heidlindemann und Dr. J. Rainer Didszuweit im Januar in Baawa wurde die SamburuHilfe dort neu strukturiert und organisiert. So wurden die vom kenianischen Staat anerkannten und bereits zum Teil seit dem Jahr 2000 bestehenden Selbsthilfe-Gruppen der Frauen, für Wasserprojekte, die Krankenstation wie Schule fest eingebunden.
Ein Team von vier anerkannten, gebildeten und integrierten Samburu koordiniert seit dieser Zeit in Zusammenarbeit mit dem Vorstand in Deutschland unsere Hilfsmaßnahmen wie Bauarbeiten vor Ort. Auch werden von dieser Gruppe die Löhne für die Lehrer, Wachpersonal wie die MitarbeiterInnen der Krankenstation ausgezahlt. Ähnliches gilt für die aufwändigen Bauten: 2012 werden vier neue Toiletten für die Schule, ein weiterer Klassenraum für die Secondary-School und drei Bodenplatten für weitere Klassenräume, zwei Toiletten für die Krankenstation und eine Maismühle wie ein Haus für die Mühle realisiert. Nach Maßgabe des Vorstandes in Deutschland kann unser Samburu-Team Spendengelder auszahlen oder anweisen. Das Prinzip lautet: Drei Unterschriften gleichzeitig mit identischer Meinung für den gleichen Zweck.
Wetter, Februar 2012, dsz