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Hilfe zur Selbsthilfe
help for self-help
Entwicklungshilfe ist ein großes Thema und eine wichtige Aufgabe unserer Gesellschaft. Es gibt viele staatliche und private Hilfsorganisationen, doch jeder interessierte Helfer sollte sich auch fragen:
Welchen Bezug zu den betroffenen Menschen und welche Motivation für ihre Unterstützung habe ich?
Sollten wir nicht besser den Menschen vor Ort in ihrer angestammten Heimat helfen, statt eine Unterstützung in einem für die Menschen fremden Land wie Deutschland organisieren?
Welche Hilfe brauchen die Menschen vor Ort? Dies sind oftmals andere und auch einfachere Lösungen als die, die wir aus unserem Leben in Deutschland kennen.
Wirkt meine Hilfe nachhaltig und kommt diese bei den Menschen an?
Wir wollen keine Prestigeprojekte und keine überzogenen Infrastrukturen unterstützen, sondern nur das, was wirklich notwendig und auch vor Ort bezahlbar ist. Geld ist ein sehr knappes Gut in Kenia.
Unser Bezug zum Volk der Samburu wurzelt in einer ganz persönlichen Erfahrung von Alfred Knau, dem Gründer der SamburuHilfe e.V. – Fragen, die auch wir uns stellen:
- Wer sind die Samburu?
- Wobei brauchen sie Hilfe?
- Was können wir tun?
„Beim Stichwort Kenia tauchen sofort vor dem geistigen Auge Palmen, weiße Strände, glasklares Meer, Safaris, atemberaubende Landschaften und Herden wilder Tiere auf. Jedenfalls ging es mir so – bis ich auf einer Reise 1991 abseits der Touristenströme ein anderes Kenia kennen lernte: Das Kenia der unendlichen Savannen und Halbwüsten, das Kenia der Dürre, des Hungers und der Not. Im Norden, in den sich nur selten ein Urlauber verirrt, gibt es wenige Schulen, Nahrungsmangel, unzureichende Versorgung mit Medizin und sauberem Trinkwasser. Dort sind die Samburu, ehemalige Nomaden, zu Hause. Aus dieser Reise ging 1993 der gemeinnützige Verein SamburuHilfe e.V. hervor, der den Männern, Frauen und Kindern mit großen und kleinen Projekten im Sinne einer Hilfe zur Selbsthilfe zur Seite steht.“
Auf den nächsten beiden Seiten möchten wir auch Ihnen das Stammesgebiet und das Volk der Samburu etwas näher bringen.
Development assistance is a big subject of our society. There are many govermental and privat help-organisations, but all interested helpers should also ask themselves:
Which relationship do I have to the concerned and which motivation for support?
Would it not be better to help this people on the site in their homeland instead of organizingsupport in a for them strange and unknown country like Germany?
Which kind of help do these people need on the spot in their homeland?
There are often other and more simple solutions as those known to us in Germany.
Is my support and help persistent and does it reach the people?
We do not want prestige projects do not want to support exaggerated infrastructures. We only want what is really necessary and payable locally. Money is very short chattel in Kenya.
Our relation to the Samburu people is based on a very personal experience of Alfred Knau, the founder of „SamburuHilfe e.V.„. There are questions, also for us be answered:
- Who are the Samburu?
- What do they need help for?
- What can we do?
„When we hear the catchword „Kenya“, we have a vision of white beaches, clear sea, safaris, breath-taking landscapes and herds of wild animals. This to was my impression until I came to know another Kenya on a trip I took in 1991 far away from the tourist roads. The Kenya with it`s endless savannas and half-deserts, the Kenya of dryness, hunger and misery. In the North, where tourists very rarerly lose their way, there are very few schools, there is food shortage, unsufficient medical care and clean water. It is the homeland of the ex-nomades Samburu. Resulting from this trip, the association „SamburuHilfe e.V.“ was founded in the year 1993. The association supports men, women and children with their projects in the sence to provide self-help.“
On the following two pages we also want to familarise you with the Samburu people their homeland.